Naturheilverfahren

Schonend in der Anwendung, natürlich in der Wirkung – Naturheilverfahren unterstützen die Kraft zur Selbstheilung

Genau wie die Allgemeinmedizin nehmen Naturheilverfahren den gesamten Menschen in den Blick – damit sind sie die ideale Ergänzung für jeden Hausarzt. Das Besondere an Naturheilverfahren ist, dass sie versuchen, die Fähigkeit zur Selbstheilung zu stimulieren, die jedem Körper zu eigen ist. Dabei nutzen Naturheilverfahren Kräfte, die der Natur selbst entspringen, wie beispielsweise Licht, Luft, Wasser, Wärme und Erde. Zusätzlich setzt diese Form der Therapie auf die heilende Wirkung von Ernährung, Bewegung und Entspannung ebenso wie auf den Einsatz pflanzlicher Mittel, um den menschlichen Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch durch seelische Impulse wird die Fähigkeit zur Selbstregulation des Organismus angekurbelt.

 

Ideal zur Stärkung des Immunsystems und bei chronischen Erkrankungen

Auf diese Weise sind Naturheilverfahren äußerst arm an Nebenwirkungen und können so schonend zur Gesundung der damit behandelten Patienten beitragen. Die weitgehend natürlichen Heilmethoden eignen sich bestens dazu, Krankheiten vorzubeugen, da sie den Gesamtorganismus stärken. Aber auch Patienten mit chronischen und akuten Erkrankungen können von diesem sanften Heilungsansatz bei ihrer Genesung profitieren. Daher bietet die Praxis Dr. Henryk Kuhlemann auch Naturheilverfahren in Freiburg an. Dr. Kuhlemann war selbst zwei Jahre an der bundesweit ersten Klink tätig, welche als erste Naturheilverfahren stationär anbot und deren Wirkungsweise wissenschaftlich untersucht hat.

 

Naturheilverfahren – ein Überblick:

Im Laufe der Zeit entstanden zahlreiche Naturheilverfahren, die von Schröpfen über Heilfasten bis hin zu mikrobiologischen Therapien reichen:

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Das Wissen um die heilende Wirkung der Pflanzen gehört mit zu dem ältesten medizinischen Know-how der Menschheit. In ihr kommen bei der Behandlung ganze Pflanzen oder Pflanzenteile wie Blüten, Blätter, Samen oder Wurzeln zum Einsatz. Diese werden je nach gewünschter Wirkung auch miteinander kombiniert. Je nachdem werden die pflanzlichen Stoffe als Tinktur, Extrakt, Aufguss sowie in vielen weiteren Formen verwendet.

Phytobalneotherapie (Softpackimmersionsbäder)

Der menschliche Organismus nimmt über die Haut zahlreiche Stoffe auf. Dies kann in Form von Heilbädern zielgerichtet zur Genesung verwendet werden. Bei der Phytobalneotherapie werden Pflanzen als Badezusätze verwendet, um heilend auf den Organismus zu wirken.

Ausleitende Verfahren

Ausleitende Verfahren dienen dazu, den menschlichen Körper zu entgiften und zu entschlacken. Dabei können je nach gesundheitlichem Bedürfnis unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen. Neben dem Schröpfen gibt es beispielsweise das Verfahren des Aderlasses sowie die Baunscheidt-Therapie. Auch die Neuraltherapie, bei der Injektionen an Triggerpunkten vorgenommen werden, zählt zu den ausleitenden Verfahren.

Mikrobiologische Therapie

Mikrobiologische Therapien verwenden Arzneimittel, die lebende Bakterienstämme oder deren Stoffwechselprodukte enthalten: Dabei handelt es sich um Mikroorganismen, die sich in der Regel bei allen gesunden Menschen finden, sodass durch deren Zuführung die Gesundheit gestärkt werden soll.

Heilfasten

Die Methode des Heilfastens hat zum Ziel, den Körper zu entschlacken und dessen Regeneration anzuregen. Durch das Fasten verschiebt sich der Stoffwechsel, sodass unter anderem die Fettreserven abgebaut werden. Es existieren zahlreiche Ansätze des Heilfastens, die alle das Ziel haben, den Organismus wieder zu reinigen.

Ordnungstherapie

Die Ordnungstherapie zielt darauf ab, die äußere und innere Lebensordnung des Betroffenen neu zu strukturieren, um diese wieder ein Gleichgewicht zu bringen. Dabei geht es darum, sich konsequent gesundheitsförderliche Verhaltensweisen anzueignen, um ein dauerhaft gesundes Leben zu führen.

Traditionelle Chinesische Medizin

Innerhalb der Naturheilverfahren erfreut sich besonders die Traditionelle Chinesische Medizin größerer Bekanntheit. Dieser heilkundliche Ansatz blickt auf die reichhaltigen Erfahrungen einer über 2000-jährigen Geschichte zurück. Die Traditionelle Chinesische Medizin (in der Regel als „TCM“ abgekürzt) geht davon aus, dass es im Menschen wie auch in der Natur zwei sich ergänzende Pole gibt, deren ausgeglichenes Verhältnis die Grundlage für jeden gesunden Organismus darstellt. Die TCM besteht aus einer ganzen Reihe von Methoden, zu denen auch die Akupunktur, die Chinesische Kräuterkunde sowie die 5-Elemente-Ernährung gehört.

Naturheilverfahren auf einen Blick:

Als besonders schonende Behandlung bieten sich Naturheilverfahren als idealer Partner der Schulmedizin an. Durch ihre stimulierende Wirkweise können sie die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers anregen. Ihre Wirkung erzielen Naturheilverfahren mit Wirkfaktoren, die direkt der Natur entspringen. Beispielsweise können durch die Verwendung natürlicher pflanzlicher Wirkstoffe und den Einsatz bewusster Ernährung, gezielter Bewegung, regelmäßiger Entspannung sowie von zahlreichen weiteren Methoden akute wie chronische Erkrankungen behandelt werden. Auch die Wirkung von Licht und Wärme, Luft, Erde und Wasser spielen eine große Rolle bei der Behandlung.